Gut gedämmt in die Zukunft – Mehrfamilienhaus Fabrikgässli Biel
Bauherrschaft | Genossenschaft FAB-A |
Architektur | :mlzd, Biel |
Baujahr | 2013/2014 |
schaerholzbau | Holzbau, Fassadenarbeiten |
Fotografie | Fotostudio ph7 |
Leben ohne eigenes Auto mitten in der Stadt
Die eigens für das Projekt gegründete Genossenschaft FAB-A hat für ihr eingereichtes Dossier den Zuschlag der Stadt Biel erhalten, um das Areal an zentraler Lage im Baurecht zu nutzen. Das von den Genossenschaftern gemeinsam ausgearbeitete Siedlungskonzept verlangt von den Bewohnern, dass sie auf ein eigenes Auto verzichten. Auch die Ansprüche an die Gebäudestandards wie Ökologie und Energieeffizienz wurden hoch gesetzt. Die Hybridbauweise aus Beton und Holz ermöglicht erschwingliches Wohnen, ohne auf den Minergie-P-Standard zu verzichten.
Die beschränkten Mittel führten zu einer Konzentration auf die wesentlichen Bedürfnisse der Genossenschafter und zu pragmatischen Lösungen. So blieben nahezu alle Baustoffe roh und sichtbar. Es wurde in eine gut gedämmte Gebäudehülle investiert, um auch langfristig Heizkosten zu sparen. Die nicht tragenden Aussenwände sind in Holzrahmenbauweise mit 340-mm-Dämmung im schaerholzbau-Werk in Altbüron vorgefertigt worden und wurden in wenigen Tagen vor Ort montiert. Im Erd- und ersten Obergeschoss ist der Holzbau durch die Fassadenbekleidung mit Profilbauglas noch erkennbar. In den darüberliegenden Geschossen wird er von den gewellten Faserzementplatten geschützt. Diese tragen zur pragmatischen Ästhetik des Baus bei und sind eine Reminiszenz an den Standort, ein ehemaliges Gewerbegebiet, wie das den Namen Fabrikgässli in Zukunft weitertragen wird.
Leben ohne eigenes Auto mitten in der Stadt
Die eigens für das Projekt gegründete Genossenschaft FAB-A hat für ihr eingereichtes Dossier den Zuschlag der Stadt Biel erhalten, um das Areal an zentraler Lage im Baurecht zu nutzen. Das von den Genossenschaftern gemeinsam ausgearbeitete Siedlungskonzept verlangt von den Bewohnern, dass sie auf ein eigenes Auto verzichten. Auch die Ansprüche an die Gebäudestandards wie Ökologie und Energieeffizienz wurden hoch gesetzt. Die Hybridbauweise aus Beton und Holz ermöglicht erschwingliches Wohnen, ohne auf den Minergie-P-Standard zu verzichten.
Die beschränkten Mittel führten zu einer Konzentration auf die wesentlichen Bedürfnisse der Genossenschafter und zu pragmatischen Lösungen. So blieben nahezu alle Baustoffe roh und sichtbar. Es wurde in eine gut gedämmte Gebäudehülle investiert, um auch langfristig Heizkosten zu sparen. Die nicht tragenden Aussenwände sind in Holzrahmenbauweise mit 340-mm-Dämmung im schaerholzbau-Werk in Altbüron vorgefertigt worden und wurden in wenigen Tagen vor Ort montiert. Im Erd- und ersten Obergeschoss ist der Holzbau durch die Fassadenbekleidung mit Profilbauglas noch erkennbar. In den darüberliegenden Geschossen wird er von den gewellten Faserzementplatten geschützt. Diese tragen zur pragmatischen Ästhetik des Baus bei und sind eine Reminiszenz an den Standort, ein ehemaliges Gewerbegebiet, wie das den Namen Fabrikgässli in Zukunft weitertragen wird.