Symmetrisch von Kopf bis Fuss – Doppeleinfamilienhaus in Zürich
Bauherrschaft | Privat |
Architektur | gimmivogt architekten, Zürich |
Baujahr | 2020 |
schaerholzbau | Holzbau, Gesamtleister mit Werkgruppe, Innenausbau, Bauleitung, Fassadenarbeiten |
Fotografie | Seraina Wirz |
Symmetrie ist langweilig – von wegen. Könnte man das Doppeleinfamilienhaus in Mitte auseinanderschneiden bekäme man zwei identische Hälften, einfach spiegelverkehrt. Im Erdgeschoss ist grosszügiger Platz fürs Wohnen, Essen und Kochen. Weitere vier Zimmer verteilen sich auf das Ober- und Dachgeschoss. Im talseitig zugänglichen Untergeschoss sind Garage, Keller und Technik untergebracht.
Der Holzbau in Höngg steht auf einem in Stahlbeton ausgeführten, bzw. gemauerten, Sockel. Eine Betonwand in der Mitte des Hauses, quasi in der Symmetrieachse, bindet alle Geschosse zusammen und steift den Holzbau aus. In den massiven Körper sind zusätzlich die Treppen und die Cheminées integriert. Da die Innenwände nicht tragend ausgebildet sind, bietet sich eine grosse Flexibilität in der Raumaufteilung. Die Massivholzböden aus Eiche stammen genauso von schaerholzbau wie die dunkeln Treppenstufen aus gedämpfter Eiche.
Die Holzfassade mit den grosszügigen Fenstern wirkt leicht und verspielt. Die zweifarbige Deckschalung mit der rot gefärbten, vertikalen Lattung aus Fichte/Tanne verstärkt das filigrane Erscheinungsbild des Doppelhauses.
Symmetrie ist langweilig – von wegen. Könnte man das Doppeleinfamilienhaus in Mitte auseinanderschneiden bekäme man zwei identische Hälften, einfach spiegelverkehrt. Im Erdgeschoss ist grosszügiger Platz fürs Wohnen, Essen und Kochen. Weitere vier Zimmer verteilen sich auf das Ober- und Dachgeschoss. Im talseitig zugänglichen Untergeschoss sind Garage, Keller und Technik untergebracht.
Der Holzbau in Höngg steht auf einem in Stahlbeton ausgeführten, bzw. gemauerten, Sockel. Eine Betonwand in der Mitte des Hauses, quasi in der Symmetrieachse, bindet alle Geschosse zusammen und steift den Holzbau aus. In den massiven Körper sind zusätzlich die Treppen und die Cheminées integriert. Da die Innenwände nicht tragend ausgebildet sind, bietet sich eine grosse Flexibilität in der Raumaufteilung. Die Massivholzböden aus Eiche stammen genauso von schaerholzbau wie die dunkeln Treppenstufen aus gedämpfter Eiche.
Die Holzfassade mit den grosszügigen Fenstern wirkt leicht und verspielt. Die zweifarbige Deckschalung mit der rot gefärbten, vertikalen Lattung aus Fichte/Tanne verstärkt das filigrane Erscheinungsbild des Doppelhauses.