Skulpturaler Körper – Zweifamilienhaus in Kriens
Bauherrschaft | Privat |
Architektur | Lussi + Halter Partner AG, Luzern |
Baujahr | 2010 |
Fotografie | Leonardo Finotti |
Das Zweifamilienhaus am Hang über Kriens, mit direktem Blick auf den Pilatus, ist ein modernes Holzgebäude, ein Chalet des 21. Jahrhunderts. Auf einen massiven Sockel ist eine reine Holzkonstruktion gestellt. Sie nimmt die Sprache der chaletartigen Umgebung auf und denkt sie zeitgemäss weiter. Die kühne Architektur, die dennoch von schlichter Gestaltung ist, verbirgt eine ausgeklügelte Wohnkultur im Innern. Seine Gebäudehülle ist aus schwarz gebeizter Fichte. Die vertikale Struktur über vier Ebenen und zwei grosse Loggien verleihen dem Bau eine markante Statur. Zuoberst sitzt ein Satteldach mit schrägem First und unterschiedlich geneigten Traufen. Das Zweifamilienhaus hat einen soliden Betonkern, der sich nach oben sukzessive verjüngt. Rundherum ist die Holzkonstruktion angeordnet. Der Betonkern wirkt wie ein skulpturaler Körper. Er nimmt über eine gemeinsame Treppenanlage die Erschliessung des Hauses wahr und bietet im zentralen Wohnbereich die passende Nische für ein Cheminée.
Perfekt gedämmt
Die perfekt gedämmten Holzelemente reduzieren den Energieverbrauch auf ein absolutes Minimum. Die Oberflächen der Räume sind aus roh gesägtem Holz, die geweisselt wurden. Sie bringen Konturen und Wärme und sorgen für schöne Lichttexturen. Selbst im Untergeschoss, das vom Betonkern eingehüllt wird, spürt man das Holz: Als sanfter Abdruck auf den Wänden, den die Betonschalung hinterlassen hat. Es ist eine architektonisch geschickte Lösung, die auch den sozialen Aspekt berücksichtigt. Die verschränkte Anordnung der Wohnungen bedeutet Individualität und trotzdem Zugehörigkeit. Zugehörigkeit zu einem Haus, von dem man zwar nur einen Teil bewohnt, an dessen Vorzügen man aber voll und ganz teilnehmen kann.
Das Zweifamilienhaus am Hang über Kriens, mit direktem Blick auf den Pilatus, ist ein modernes Holzgebäude, ein Chalet des 21. Jahrhunderts. Auf einen massiven Sockel ist eine reine Holzkonstruktion gestellt. Sie nimmt die Sprache der chaletartigen Umgebung auf und denkt sie zeitgemäss weiter. Die kühne Architektur, die dennoch von schlichter Gestaltung ist, verbirgt eine ausgeklügelte Wohnkultur im Innern. Seine Gebäudehülle ist aus schwarz gebeizter Fichte. Die vertikale Struktur über vier Ebenen und zwei grosse Loggien verleihen dem Bau eine markante Statur. Zuoberst sitzt ein Satteldach mit schrägem First und unterschiedlich geneigten Traufen. Das Zweifamilienhaus hat einen soliden Betonkern, der sich nach oben sukzessive verjüngt. Rundherum ist die Holzkonstruktion angeordnet. Der Betonkern wirkt wie ein skulpturaler Körper. Er nimmt über eine gemeinsame Treppenanlage die Erschliessung des Hauses wahr und bietet im zentralen Wohnbereich die passende Nische für ein Cheminée.
Perfekt gedämmt
Die perfekt gedämmten Holzelemente reduzieren den Energieverbrauch auf ein absolutes Minimum. Die Oberflächen der Räume sind aus roh gesägtem Holz, die geweisselt wurden. Sie bringen Konturen und Wärme und sorgen für schöne Lichttexturen. Selbst im Untergeschoss, das vom Betonkern eingehüllt wird, spürt man das Holz: Als sanfter Abdruck auf den Wänden, den die Betonschalung hinterlassen hat. Es ist eine architektonisch geschickte Lösung, die auch den sozialen Aspekt berücksichtigt. Die verschränkte Anordnung der Wohnungen bedeutet Individualität und trotzdem Zugehörigkeit. Zugehörigkeit zu einem Haus, von dem man zwar nur einen Teil bewohnt, an dessen Vorzügen man aber voll und ganz teilnehmen kann.