Eine flexible Erfolgsgeschichte – Schulhauspavillons in Freiburg

Bauherrschaft Ville de Fribourg, Direction de l’Édilité
Architektur mullerarchitecte Sàrl, Bourguillon.
Baujahr 2014 – 2021
Fotografie Matthias Schneider, Daniel Sutter, Roland Bernath, Doris Hüsler
Auszeichnung Prix Lignum 2015, Anerkennung Region West

Die Stadt Freiburg braucht kurzfristig an mehreren Standorten Räume für Schulzimmer und Kindergärten. Zu diesem Zweck haben die Teams von mullerarchitecte und mazzapokora das sogenannte «Frimodule» entwickelt, das schaerholzbau weiterentwickelt und umgesetzt hat. Die Idee dahinter ist, qualitativ hochwertige Räume zur Verfügung zu stellen, die bei Bedarf einfach demontiert und an einem anderen Standort frei kombiniert wieder aufgebaut werden können. Die temporären, aber zeitlich nicht definierten Bauten sind einerseits sehr wirtschaftlich konstruiert, andererseits bedeutet die sehr kurze Bauzeit einen minimalen Eingriff in den Lehrbetrieb. Eine Aufstockung samt Einzug ist sogar während der Sommerferien möglich. All dies bietet grösstmögliche Flexibilität beim Reagieren auf veränderten Bedarf an Schulraum.

Die ersten Module bei der Schule Vignettaz entstanden 2014 als Prototypen. Dieser Bau wurde mittlerweile schon aufgestockt. Weitere Module entstanden bei der Schule Heitera, bei der Schule Jura, bei der Schule Burg und in Vignetaz. Mittlerweile sind fast 30 Module an 5 Standorten im Einsatz.

Die Fassaden sind mit semitransparenten Lichtwellplatten bekleidet, darunter ist eine silberne Fassadenbahn sichtbar. Je zwei Fronten sind vollständig mit Holz-Metall-Fenstern verglast. Jeder Schulraum hat einen separaten Zugang. Dafür wurde das Treppenhaus ins Freie verlegt, um die Konstruktion des Baus im Innern möglichst einfach zu gestalten. Die Schulzimmer verfügen über eine eigene Nasszelleneinheit. Innenräume können bei Bedarf individuellen Nutzungs­anforderungen angepasst werden. Die Frimodule haben auch die Jury des Prix Lignum überzeugt: Das Projekt wurde 2015 mit einer Anerkennung (Region West) ausgezeichnet.

Die Stadt Freiburg braucht kurzfristig an mehreren Standorten Räume für Schulzimmer und Kindergärten. Zu diesem Zweck haben die Teams von mullerarchitecte und mazzapokora das sogenannte «Frimodule» entwickelt, das schaerholzbau weiterentwickelt und umgesetzt hat. Die Idee dahinter ist, qualitativ hochwertige Räume zur Verfügung zu stellen, die bei Bedarf einfach demontiert und an einem anderen Standort frei kombiniert wieder aufgebaut werden können. Die temporären, aber zeitlich nicht definierten Bauten sind einerseits sehr wirtschaftlich konstruiert, andererseits bedeutet die sehr kurze Bauzeit einen minimalen Eingriff in den Lehrbetrieb. Eine Aufstockung samt Einzug ist sogar während der Sommerferien möglich. All dies bietet grösstmögliche Flexibilität beim Reagieren auf veränderten Bedarf an Schulraum.

Die ersten Module bei der Schule Vignettaz entstanden 2014 als Prototypen. Dieser Bau wurde mittlerweile schon aufgestockt. Weitere Module entstanden bei der Schule Heitera, bei der Schule Jura, bei der Schule Burg und in Vignetaz. Mittlerweile sind fast 30 Module an 5 Standorten im Einsatz.

Die Fassaden sind mit semitransparenten Lichtwellplatten bekleidet, darunter ist eine silberne Fassadenbahn sichtbar. Je zwei Fronten sind vollständig mit Holz-Metall-Fenstern verglast. Jeder Schulraum hat einen separaten Zugang. Dafür wurde das Treppenhaus ins Freie verlegt, um die Konstruktion des Baus im Innern möglichst einfach zu gestalten. Die Schulzimmer verfügen über eine eigene Nasszelleneinheit. Innenräume können bei Bedarf individuellen Nutzungs­anforderungen angepasst werden. Die Frimodule haben auch die Jury des Prix Lignum überzeugt: Das Projekt wurde 2015 mit einer Anerkennung (Region West) ausgezeichnet.

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