Eine Scheune für die Kunst – Kunsthalle 4 KKLB Beromünster
Bauherrschaft | Künstler Studio Wetz |
Architektur | Blum und Grossenbacher Architekten AG, Langenthal |
Baujahr | 2011 |
schaerholzbau | Holzbau |
Fotografie | Daniel Sutter |
Für die Installation «Zihlenfeldlöchli» des Luzerner Künstlers Wetz wurde auf dem Gelände des KKLB (Kunst und Kultur im Landessender Beromünster) Raum benötigt. Inspiriert von der Urhaus-Form entstand eine möglichst neutrale Hülle für die Kunstinstallation. Die Entwicklung des Bauwerks erfolgte durch die enge Zusammenarbeit zwischen schaerholzbau und den Architekten von Blum und Grossenbacher. Die Ästhetik der Halle ergab sich durch die konstruktiven Lösungen. Im Innern der Halle prägen die Dachbinder und ergeben eine sakrale Atmosphäre. Bewusst verzichtet das Gebäude auf Öffnungen um eine Art Dunkelkammer zu erzeugen, die den mystische Charakter der Kunstinstallation verstärkt.
Die Tragkonstruktion ist in Brettschichtholz ausgeführt. Eine Seite des steilen Satteldachs aus Blech wurde vollständig mit Photovoltaik-Modulen belegt. Die Fassadenschalung der ungedämmten Wandelemente besteht aus rohen Fichtenbrettern. Diese wurden geschuppt montiert und fransen nach unten aus. Dies widerspiegelt den fortlaufenden Veränderungsprozess der Installation im Innern.
Für die Installation «Zihlenfeldlöchli» des Luzerner Künstlers Wetz wurde auf dem Gelände des KKLB (Kunst und Kultur im Landessender Beromünster) Raum benötigt. Inspiriert von der Urhaus-Form entstand eine möglichst neutrale Hülle für die Kunstinstallation. Die Entwicklung des Bauwerks erfolgte durch die enge Zusammenarbeit zwischen schaerholzbau und den Architekten von Blum und Grossenbacher. Die Ästhetik der Halle ergab sich durch die konstruktiven Lösungen. Im Innern der Halle prägen die Dachbinder und ergeben eine sakrale Atmosphäre. Bewusst verzichtet das Gebäude auf Öffnungen um eine Art Dunkelkammer zu erzeugen, die den mystische Charakter der Kunstinstallation verstärkt.
Die Tragkonstruktion ist in Brettschichtholz ausgeführt. Eine Seite des steilen Satteldachs aus Blech wurde vollständig mit Photovoltaik-Modulen belegt. Die Fassadenschalung der ungedämmten Wandelemente besteht aus rohen Fichtenbrettern. Diese wurden geschuppt montiert und fransen nach unten aus. Dies widerspiegelt den fortlaufenden Veränderungsprozess der Installation im Innern.